Meine Heimat

Gera, reizvoll am Mittellauf der Weißen Elster gelegen und mit rund 120 000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Thüringens, wurde 1237 erstmals urkundlich als Stadt genannt. Heute zieht es täglich viele Besucher aus nah und fern in die einstige Haupt- und Residenzstadt des Fürstentumes Reuß.

Gera ist das Oberzentrum Ostthüringens  2 Ast BAB 4. Dazu trägt auch die gute Verkehrslage bei. Besonders hervorzuheben sind die Nähe zum Hermsdorfer Kreuz, dem Schnittpunkt der Bundesautobahnen 4 und 9, sowie drei wichtige Bundesstraßen, die durch das Stadtgebiet führen.

Das Stadtzentrum verändert sich zusehends. Neben der Sanierung der Altstadt und der Restaurierung vieler Villen werden Lücken neu bebaut.
Im Herzen der Stadt:
Das neue Dienstgebäude der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, das weiträumige Geschäfts- und Kinozentrum „Factory"sowie das Shopping-Center„Gera-Arcaden".
Von der Vergangenheit der Stadt zeugen viele Sehenswürdigkeiten. Der Marktplatz zählt durch seine Geschlossenheit zu den schönsten Plätzen Thüringens. Von vielen Touristen wird das Geraer Rathaus (1573-1575) bewundert. Es gehört zu den reifen Leistungen mitteldeutscher Renaissancebaukunst. Sein Hauptportal sowie die Fenstergiebel sind besonders reich plastisch-dekorativ aus gebildet. Vom 57 Meter hohen, achteckigen Turm kann man den idyllischen Blick über die Stadt
genießen, die von einem grünen Gürtel umgeben ist.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Geras gehören die begehbaren Höhler, die seit dem 16./17. Jahrhundert unter den brauberechtigten Häusern angelegt worden sind. Wer sich hinab in Geras Unterwelt wagt, der sollte sich die Ausstellung „Minerale und Bergbau Ostthüringens" im Höhler Nr. 188 anschauen. Über die Geschichte der Stadt können sich Besucher im Stadtmuseum informieren, das im ehemaligen Zucht- und Waisenhaus (1739) sein Domizil hat. Auch ein Besuch im ältesten Bürgerhaus der Stadt, dem Schreiberschen Haus mit Barocksaal, Sitz des Naturkundemuseums, und im Botanischen Garten ist lohnenswert. Die größte bürgerliche Wohnanlage Geras ist im Ferberschen Haus zu finden, wo sich das Museum für Angewandte Kunst befindet.
Am Abend bietet das Theater sowohl im Großen Saal als auch im Konzertsaal Kunst vom Feinsten. Es besitzt eine jahrhundertealte Tradition und hat Oper, Operette, Musical, Konzert, Schauspiel, Ballett sowie Puppentheater auf
seinem Spielplan. Jährlich im Sommer zieht das Internationale Open-Air-Spektakel „Alle Theater" im Küchengarten Gäste aus nah und fern an. Dann gibt es bis spät in die Nacht Klamauk auf allen Bühnen.

Ebenfalls das traditionelle Höhlerfest Anfang Oktober in der Altstadt sowie das Deutsche Kinder-Film & Femseh-Festival „Goldener Spatz" haben ihren festen Platz im kulturellen Leben und machen Gera weit über die Stadtgrenzen bekannt.

Beliebter Anziehungspunkt für die Geraer und ihre Gäste am Wochenende ist der Tierpark im Martinsgrund mit der Parkeisenbahn.
Vom Bergfried der Schloßruine Osterstein auf dem Hainberg oder vom Ferberturm genießt man den Blick auf Gera.
Dies war nur ein kleiner Einblick über meine Heimat.
Weiteres können Sie unter www.gera.de erfahren.
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